„Keiner von uns hatte anfangs eine Vorstellung davon, wie viel Arbeit da auf uns zukommt…“

Schon zu Beginn der kurzweiligen Abschlusspräsentation erklärten die Moderatoren Natalja Mittermayer und Franz Heitzer (beide Q12) den über 40 interessierten Besuchern, welch „echt aufwändiges Abenteuer“ es war, auf das sich die 13 Oberstufenschüler eingelassen hatten.

In einer Woche vom LSH aus über die Alpen nach Venedig – so die Vorgabe…klingt cool.

Aber welcher Alpencross-Novize weiß schon, wie viel Zeit hinter einer möglichst perfekten Vorbereitung so einer Woche steckt? Streckenplanung, Gepäcklisten schreiben, Sponsorensuche, Quartier- und Rückfahrtorganisation, Trainingsplanung und persönliches Ausdauertraining usw.… die einleitenden Worte der Kursteilnehmer gaben dem Publikum gleich einen guten Einblick davon, was „Projektarbeit“ für alle Beteiligten bedeutete!

All die Stunden Vorbereitung – natürlich überwiegend außerhalb der Unterrichtszeiten – haben sich aber gelohnt, wie die Gäste während des Diavortrags der jeweiligen „Tourguides“ erzählt bekamen. Beeindruckende Bilder zeigten Übergänge und Pässe, gewaltige Berge – oft auch Wolken und warm vermummte Radler, Seen, sogar Schneefelder auf 2300m über dem Meer, Wasserfälle, sonnige Straßen in der Po-Ebene, das Meer und Venedig und, und, und…

Abgerundet wurde der Rückblick auf diese „schönste Woche der Schulzeit“ durch ein Dankvideo der Entwicklungshilfeorganisation „world bicycle relief“, welche die Hälfte aller gesammelten Sponsorengelder, stolze 1080,-€ erhielt. Gedankt wurde auch den Eltern, die im Begleitfahrzeug und auf der Rückfahrt live dabei waren und den Lehrkräften, die vom Engagement, dem Verantwortungsbewusstsein und dem Teamgeist, der sich im Verlauf des Projekts immer stärker verfestigte, selbst ganz begeistert waren.

Und natürlich hat das Schülerteam zur Abrundung des Abends auch für das leibliche Wohl gesorgt, so dass in ungezwungener Atmosphäre noch die ein oder andere Anekdote zum „LSH-Alpencross 2018“ erzählt wurde….

Matthias Ramoser